Karolin Stächele trainierte bei TIP – dem Freiburger Zentrum für Tanz, Improvisation und Performance. Seit 2012 arbeitet sie freischaffend als Choreografin, Tänzerin, Performerin und Tanzdozentin. Als Choreografin und künstlerische Leiterin schafft Karolin seit 2014 unter dem Label DAGADA dance (www.dagada.dance) abendfüllende Produktionen. Ihre Arbeiten zeigte sie national und international unter anderem in Freiburg, Offenburg, Berlin, Leipzig, Köln, Basel/Schweiz, Brest/Frankreich, Haarlem/Niederlande und Prag/Tschechien. 2018 erhielt sie den Innovationspreis Soziokultur und den BKM-Preis Kulturelle Bildung für ein von ihr künstlerisch geleitetes Projekt mit Geflüchteten. Karolin Stächele war Mitbegründerin des tanznetzIfreiburg (2018-2022). Seit September 2021 ist sie Co-Leiterin von TIP – Ausbildung und Weiterbildung für Tanz, Improvisation und Performance von bewegungs-art freiburg e.V.. Image-trailer:https://vimeo.com/709528306
Oliver Lange ist Tanz- & Theaterschaffender, Dozent für Tanz, Pädagoge der Bewegungsanalyse nach Cary Rick und Theaterpädagoge (BuT®). Eigentlich hat er ein Psychologiestudium absolviert, besuchte dann aber einen Tanzimprovisationskurs und seitdem widmet er sich der Bühnenkunst. Er studierte Neuen Tanz, Performance und Improvisation in Konstanz und Freiburg. Lange Zeit war er Mitglied beim Instant-Composition-Ensemble “Arte Schoki” und ist Mitbegründer von k²-koreografenkollektiv freiburg. Nachdem er mehrere Tanzstücke auf die Bühne gebracht hatte erweiterte er sein Repertoire um die Schauspielkunst und das Schaffen von Theaterstücken. Alles was er über die Bühnenkunst gelernt hat, vermittelt er auch als Dozent weiter.
Er ist im Leitungsteam der Aus- und Weiterbildungen von bewegungs-art und Co-Leiter der des Ausbildungsganges Theaterpädagogik des TPZ Baden-Württemberg in Freiburg. Bei bewegungs-art freiburg e.V. und bei SpielRaum Freiburg e.V. sitzt er jeweils im Vorstand.
Dominik Freitag hat ein Volkswirtschafts-Studium an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg mit dem Schwerpunkt Steuerrecht absolviert. Seine Forschung widmete er dem Thema des bedingungslosen Grundeinkommens. Bevor er sich auf seine Spezialität des Vereins und Gemeinnützigkeitsrecht konzentrierte, arbeitete er eine Zeit lang in einer Steuerkanzlei und machte dort erste Erfahrungen in der Buchhaltung und diversen anderen steuerlich relevanten Bereichen. Als Gründer und Vorstand des Green Social Club Freiburg ist Dominik bereits vertraut mit vielen Belangen der Vereinsverwaltung und unterstützt mit seinen Kenntnissen der rechtlichen Rahmenbedingungen für Vereine und gemeinnützige Organisationen die Vereinsführung bei bewegungs-art.
Gudula Trefzger hat Sozialpädagogik und Kunsttherapie studiert und sich an der UDK Berlin zur Kuratorin und im Verwalten von Kunstsammlungen sowie Künstler Vor- und Nachlässen weitergebildet. Sie hat über zwei Jahrzehnte die Jugendkunstschule Freiburg im JBW e.V. aufgebaut und geleitet, bis sie für eine Zeit in Süd-Norwegen als Rektorin der kommunalen Kulturschule in Flekkefjord gearbeitet hat. Anschließend hat sie für eine private Kunstsammlung gearbeitet und eine Sammlungsetage etabliert.
Dagny Borsdorf arbeitet als freie Tanzschaffende im In- und Ausland, ist Mitbegründerin von Tanznetz Freiburg und seit 2016 im Vorstand von bewegungs-art freiburg e.V.
Im Tanz bieten sich einzigartige Möglichkeiten Potentiale zu entfalten, Unentdecktes aufzuspüren und ganz im Gegenwärtigen einzutauchen. In meiner Tanzkunst fühle mich besonders der Poesie des Augenblicks verbunden, glaube an die Wirkung von Kunst auf die Gesellschaft und an die Synergien, die im Zusammenspiel von Künstler*innen entstehen.
Seit 2022 widmet sie sich wieder verstärkt der Tanzimprovisation als Bühnenform, forscht mit ´The Accomplices`/ FINDINGS VOL 1-6 unter der Leitung von Lilo Stahl und performt Instant Compositions in verschiedenen Zusammenhängen, wie z.B. im internationalen onCe-Festival Freiburg (2023).
Als Choreografin zeigte sie UPCYCLING (2021), KIN (2018) und LOOPING (2016) und begleitet Tanz- und Theaterproduktionen als Choreografin & choreografische Assistenz. Als Performerin tanzte sie mit der Cie LaPerformance (2019) und in FORM.ALIE & SEEING WHITE FIGURES ON A WHITE CARPET (2019/ Zina Vaessen), zuvor als Gast am Theater Freiburg (2016) und im Theater Marienbad (2012-2016). Sie war Ensemblemitglied der Companie UrbanReflects (2010-2015) und tourte mit dem Aktionstheater PAN.OTPIKUM (2009-2016) und der COMPANY BLUE (2007). Ihre Ausbildung erhielt sie unter anderem am Zentrum für Neuen Tanz bewegungs-art freiburg e.V. (2005-2007).
Irene Carreño Monsalve ist mit dem Tanz in einer Künstlerfamilie in Kolumbien aufgewachsen. Nach ihrer Ausbildung bei bewegungs-art freiburg arbeitet sie heute als freischaffende Performerin und Choreografin. Ihre Tanzstücke leben von surreal bewegten Augenblicken und werden in Deutschland und international aufgeführt – häufig zusammen mit dem Tanzkollektiv Quizzical Körper. Ihre aktuellste Produktion „transformater“ feierte Ende März 2023 Premiere. Ihre regelmäßige Praxis und Aufführungen von Instant Compositions tragen zu ihrer künstlerischen Entwicklung bei. In den letzten Jahren hat sie sich auf die Begleitung und choreografische Unterstützung von Schüler:innen und professionellen Tanzschaffenden spezialisiert. In ihrer Unterrichtsarbeit stehen die Anatomie des menschlichen Körpers, die Verfeinerung der Sinneswahrnehmung und ihre Stimulierung im Mittelpunkt. Außerdem sind ihre Unterrichtseinheiten von Bodentechnik, Body Mind Centering und Tanzimprovisation geprägt. Sie ko-kuratiert das Format tanzwuchs in Freiburg und das onCe Festival. Seit September 2021 ist sie als Co-Leitung in AUSBILDUNG und WEITERBILDUNG wirksam.
Nach ihrem BA in Anthropologie (Smith College, USA) kehrte Rebecca Mary Narum 2013 zum Tanz zurück.
Sie studierte und arbeitete in New York, Spanien und Deutschland und machte ihren Abschluss bei bewegungs-art – Zentrum für Tanz, Improvisation und Performance (2017 Freiburg). Sie ist Mitbegründerin von Quizzical Körper – einem Tanztheaterkollektiv, das sich auf Improvisation konzentriert und in Deutschland und im Ausland auftritt.
Ihre choreografische Arbeit ist geprägt von ihrem Interesse am Ausdruckspotenzial des Körpers in Bezug auf Raum und Klang sowie an der Frage, wie man eine sensorische Resonanz mit dem Publikum erzeugen kann.
In ihrem Unterricht vermittelt sie ein tiefes anatomisches Verständnis in Kombination mit präzisen Bewegungsmustern. Sie lässt die Grenzen zwischen Technik und Improvisation/Exploration verschwimmen, um einen Raum zu eröffnen, in dem Tänzer verschiedene Bewegungsprinzipien erfahren und lernen, sich mit Anmut, Leichtigkeit und Ausdruckskraft zu bewegen.
Sabine Noll (Dipl. Päd.) ist freie Choreografin, Performerin in Tanz und Schauspiel, Tanzdramaturgin und Dozentin für kreativen Tanz. Als Tänzerin/Performerin gastiert sie seit 1995 in der Region und auf internationalen Festivals weltweit, seit 2000 auch in choreografischer Tätigkeit (unter anderem la fura dels baus, koreografenkollektiv Freiburg, Aktionstheater Panoptikum, Theater Freiburg, Bregenzer Festspiele (AT)). Aktuell ist sie auch Tanzdramaturgin in freien Gruppen und seit 2018 festes Teammitglied in Konzeption, Tanzdramaturgie und Performance bei DAGADA dance. Ein wichtiger Schwerpunkt sind zudem ihre zahlreichen Produktionen für Nichttänzer:innen, Laiengruppen, Bürger:innenprojekte aller Alterssparten, unter anderem in Deutschland, Österreich, Schweiz, Estland. Seit 2010 arbeitet sie bei bewegungs-art e.V. an konzeptionellen Umsetzungen für zeitgenössischen Tanz an Schulen und Einrichtungen der kulturellen Bildung. Aktuell leitet sie die Koordination der Tanzvermittlungsangebote und -projekte des Vereins.
Zina Vaessen ist freischaffende Choreografin, Tänzerin und Dozentin für zeitgenössischen Tanz und Improvisation, lebt und arbeitet zwischen Basel und Freiburg. 2013 schloss sie ihre Ausbildung zur Bühnentänzerin an der TIP in Freiburg ab. Von 2013-2018 war sie festes Mitglied der Kompanie OFFSPACE in Kassel. Seit 2018 entwickelt sie in wechselnden Ensembles ihre eigenen choreografischen Arbeiten. Ihre künstlerische Praxis ist stark von Praktiken aus der bildenden Kunst und dem experimentellen Film geprägt aber auch von zeitgenössischer Philosophie, vom Staunen, der Lust am Unbekannten und am Nicht-Wissen. Mitglied von bewegungs-art ist sie seit 2016. Sie war aktiv beteiligt beim Aufbau von Strukturen aus denen das jetzige Tanznetz hervorgeht. Mit Projekten wie dem Triangle Meeting setzt sie sich für eine verstärkte Vernetzung der Tanzschaffenden im Dreiländereck ein. Zuhause fühlt sie sich in wortlosen und leeren Räumen, mit anderen Körpern und mit Ameisen - und Grillen.
Wir sind ein Team von aktuell sieben Tanzschaffenden, einer Projektkoordination und einer Verwaltung.
Wir alle gestalten und wirken im Verein aktiv zusammen und betreuen ein oder mehrere Wirkungsfelder.
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