Der Verein blickt auf eine Tradition zurück, die bis in die 1980er-Jahre zurückreicht. Er war und ist eines der Aushängeschilder und Mitgestalter der Freiburger Kulturszene. Seine Wurzeln liegen in der postmodernen Bewegung.
Begonnen als „Schwarzmarkt e.V.“, 1979, gegründet von elf Freund:innen und WG-Mitbewohnenden, agierte der Verein anfangs als eine Art alternative Volkshochschule und linkes soziokulturelles Zentrum. Parallel dazu formierten sich das Theater im Marienbad und das Vorderhaus Freiburg. Schwarzmarkt hieß für die Pioniere, etwas zu machen, was es sonst nicht gab. Das bedeutete nicht nur Tanz, sondern neben Tai-Chi und Feldenkrais auch schlichte Lebenshilfe, so zum Beispiel Kurse wie „Auto-Reparieren für Frauen“ oder „Sehen ohne Brille“.